Alle Amateursportler hatten viel Hoffnung in den 30.04.2020 gesetzt, denn an diesem Tag sollte in der Konferenz des Bundes und der Länder über eine schrittweise Wiederaufnahme des Vereins- und Trainingsbetriebes beraten werden. Leider ist dieser Punkt nicht besprochen und erst einmal weiter auf die kommende Konferenz am 06.05.2020 verschoben worden. Der DOSB und der DHB haben in der Zwischenzeit ein Konzept „RETURN TO PLAY“ erarbeitet, dass eine schrittweise, verantwortungsvolle Rückkehr in den Trainingsbetrieb sicherstellen soll. Infos hierzu findet ihr unter dem Link: https://www.dhb.de/de/redaktionsbaum/verband/20200430-returntoplay-amateursport/. Das entwickelte Positionspapier „Return to play“ gibt klare Handlungsempfehlungen, wie Trainingsprozesse in den verschiedenen Stufen mit Blick auf Hygiene- und Schutzmaßnahmen organisiert werden und wie zum Beispiel Handballfelder mit Blick auf die Abstandsregelungen aufgeteilt werden können. Mit diesem Konzept wäre eine eine strukturierte Rückkehr in einen Spielbetrieb möglich.
Die geplanten Stufen sind:
- STUFE 1: Autonomes Training (Athletik- und/oder Techniktraining mit Trainingsempfehlungen/aktueller Stand)
- STUFE 2: Individuelles Training (Athletik- und/oder Techniktraining mit Partner*in oder Anleitung durch Trainer*in)
- STUFE 3: Kleingruppentraining outdoor (handballspezifisches Training ohne Zweikämpfe)
- STUFE 4: Kleingruppentraining indoor (handballspezifisches Training ohne Zweikämpfe)
- STUFE 5: Mannschaftstraining (handballspezifisches Training ohne Zweikämpfe)
- STUFE 6: Mannschaftstraining + (handballspezifisches Training mit Zweikämpfen)
- STUFE 7: Testspiel- und Wettkampfbetrieb (ohne Publikum)
- STUFE 8: Wettkampfbetrieb + (Spielbetrieb mit Publikum)
Nun müssen wir abwarten, ob mit diesem Konzept eine Rückkehr möglich ist. Wir werden auf jeden Fall versuchen, dieses Konzept nach unseren Möglichkeiten umzusetzen.