HC TV Rhede vs. wA1 40:38
HSG Geislar-Oberkassel vs. wD 8:15
Wie so oft in dieser Saison ging auch gegen die Stadtkonkurenz von der anderen Rheinseite wenig in der ersten Hälfte. Vorne rannten wir uns ein ums andere Mal in der Deckung fest, in der Abwehr wurde freundlich begleitet, aber nicht zugepackt. Nur Pauline im Tor verhinderte eine Rückstand, mit 6:5 ging es in die Kabine. Und wie in den drei Spielen zuvor sahen die zahlreichen Fans in Hälfte zwei eine komplette Verwandlung. Mit Tempo im Angriff, gutem Stellungsspiel in der Abwehr und trotz insgesamt 6 Latten- und Pfostentreffern, konnte das Spiel recht schnell entschieden werden. Bis auf weiteres beförderte uns die Schützenhilfe aus Erftstadt gegen Beuel auf den zweiten Platz. Nach einem spielfreien WE geht es dann 2x gegen 7Hills, wo wir sicherlich nicht mit nur einer guten Halbzeit auskommen werden.
HSG Geislar-Oberkassel vs. wC1 15:40
HSG Geislar-Oberkassel 3 vs. mD 19:18
mC vs. TV Palmersheim 24:42
Damen vs. VFB Schleiden 24:25
Die PHV-Damen mussten sich am vergangenen Sonntag gegen den VfB Schleiden knapp geschlagen geben. Die gegnerische Mannschaft trat mit nur sechs Feldspielerinnen an, glichen ihr fehlendes Personal aber durch Erfahrung und enormen Kampfgeist aus. Wir ließen immer wieder einfache Tore zu und konnten uns im ganzen Spielverlauf nicht absetzen. Das Spiel endete mit einem sehr frustrierenden 24:25 für Schleiden.
Zu Beginn des Spiels war unser Plan, den Gegner durch eine 4-2-Abwehr aus dem Takt zu bringen und uns direkt einen Vorsprung zu erarbeiten. Dazu ist es leider nicht gekommen. Gleich den ersten Ball mussten wir nach einem technischen Fehler abgeben, sodass Schleiden die Chance zum ersten Treffer nutzen konnte. Auch ohne strukturierte Spielzüge konnten sich die Gegnerinnen wiederholt im Sprungwurf oder im 1-gegen-1 gegen unsere Abwehr durchsetzen. Nachdem sich eine der Schleidener Spielerinnen verletzte, stand die Mannschaft zunächst in Unterzahl auf dem Feld; selbst hier war es uns nicht möglich, uns einen Vorsprung zu erarbeiten, bevor sich die gegnerische Trainerin selbst ins Tor stellte und so dafür sorgte, dass ihre Mannschaft wieder zu sechst spielen konnte. An dieser Stelle volle Hochachtung für diese Aktion.
Auch in der zweiten Halbzeit gelang es uns nicht, unser Tempospiel erfolgreich ins Laufen zu bringen. Die taktischen Anweisungen von der Bank wurden auf dem Feld nur selten umgesetzt; in der Abwehr blieben die Arme unten, und im Angriff war wenig Zug zum Tor spürbar. Nur Emilia Roesberg und Lena Imaschewski sorgten durch Tempo-Gegenstöße und individuelle Aktionen konsistent für Tore. Auch durch technische Fehler unsererseits kam Schleiden immer wieder zum Gegentor. Torwart Rosalie Goebel trug im letzten Viertel der Partie entscheidend dazu bei, dass Schleiden sich nicht noch weiter absetzen konnte. Selbst in der angespannten Schlussphase gelang es uns nicht, noch einmal ordentlich an einem Strang zu ziehen; so endete das Spiel schließlich mit 24:25 für Schleiden.
Allein zahlenmäßig hätten wir dieses Spiel eigentlich nicht verlieren dürfen. Wir haben zwar vorne genug getroffen, aber in der Abwehr zu viele Aktionen des Gegners zugelassen. Selbst in Überzahl war es uns nicht möglich, uns einen Vorsprung zu erarbeiten; es blieb bei einem 60-minütigen Katz-und-Maus-Spiel. Wir hoffen, dieses Spiel in der kommenden Woche ein wenig aufzuarbeiten, und starten am Samstag mit neuer Energie gegen den TuS Niederpleis.